Mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 525 km,(4)Vestaist der zweitgrößte Körper in derHauptgürtel. Entdeckt am 29. März 1807 vonHeinrich Wilhelm Olbers(1758-1840) allein macht fast 9 % der Gesamtmasse des Gürtels aus. Seine Oberfläche reflektiert bis zu 43 % des Sonnenlichts (Albedo von 0,43), wodurch es unter optimalen Bedingungen mit bloßem Auge sichtbar ist.
Die Beobachtungen der SondeDämmerung(2011-2012) enthüllte:
Der KraterRheasilvia(500 km Durchmesser) am Südpol zeugt von einem katastrophalen Einschlag, der 1 % des Gesamtvolumens von Vesta ausschleuderte. DERHED-Meteoritenauf der Erde gefunden (wie das vonMillbillilliein Australien) bestätigen diesen Ursprung.
| Einstellung | Vesta | Ceres | Pallas |
|---|---|---|---|
| Durchschnittlicher Durchmesser (km) | 525 | 940 | 512 |
| Masse (×1020 kg) | 2,59 | 9.39 | 2.14 |
| Dichte (g/cm3) | 3.42 | 2.16 | 2,89 |
| Rotationszeitraum | 5.34 Std | 9.07 Uhr | 7.81 Uhr |
Quellen:Mission Dawn (NASA)UndJPL-Datenbank für kleine Körper.
Die Untersuchung von Vesta liefert wertvolle Hinweise zur Planetenentstehung. Seine interne Differenzierung (Kern-/Mantel-/Krustentrennung) legt nahe, dass es sich um ein handeltProtoplanetabgebrochen, dessen Wachstum durch den Gravitationseinfluss von Jupiter unterbrochen wurde. Spektralanalysen zeigen eine ähnliche Zusammensetzung wieEucrit-Meteoriten, was seine Rolle als „Fossil“ aus den ersten Millionen Jahren des Sonnensystems bestätigt.
Vesta ist dieeiner der seltenen Asteroiden, die manchmal mit bloßem Auge sichtbar sind, aber seine Beobachtung erfordert optimale Bedingungen. Seine maximale Helligkeit (Magnitude ≈ 6,1) tritt während aufGegensätze, wenn es der Erde am nächsten ist und vollständig beleuchtet ist. Ideale Zeiträume sind Zeiten, in denen Vesta eine Größenordnung von erreicht6.1, etwas über der Sichtschwelle für einen vollkommen klaren Himmel.
Um Ihre Chancen zu maximieren, wählen Sie Übernachtungenohne Mond(rund um den Neumond) und ein Beobachtungsort fernab der städtischen Lichter. Vesta wird als erscheinenfester Lichtpunkt(im Gegensatz zu funkelnden Sternen), in der Nähe des Sternbildes Orion gelegen. Seine Identifizierung wird durch seine leicht gelbliche Farbe und seine erleichtertspürbare Bewegung in 2-3 Nächtenrelativ zu den Hintergrundsternen.
Aufmerksamkeit: Auch unter optimalen Bedingungen bleibt Vesta ein ObjektLimitfür das menschliche Auge. Mit einem Fernglas (sogar 7x50) lässt sich seine Helligkeit deutlich erkennen und seine Umlaufbewegung verfolgen. Erfahrene Beobachter stellen fest, dass die Sichtbarkeit besser istzweiter Teil der Nacht, wenn Vesta seinen Höhepunkt mehr als 50° über dem Südhorizont (von der Nordhalbkugel) erreicht.
| Einspruchsdatum | Größe | Entfernung zur Erde (in AU) | Konstellation | Sichtbarkeit mit bloßem Auge | Optimaler Zeitraum (±1 Woche) |
|---|---|---|---|---|---|
| 2. Mai 2025 | 5.7 | 1,57 | Gleichgewicht | Ja (schwarzer Himmel) | 20. April – 10. Mai 2025 |
| 15. Dezember 2025 | 6.1 | 1,54 | Orion | Ja (schwarzer Himmel) | 5.–25. Dezember 2025 |
| 13. Oktober 2026 | 6.2 | 1,60 | Fische | Schwierig (gibböser Mond) | 3.–23. Oktober 2026 |
| 31. Januar 2028 | 6,0 | 1,52 | Stier | Exzellent | 21.–31. Januar 2028 |
| 9. Juli 2029 | 5.8 | 1,55 | Jungfrau | Gut | 29. Juni – 19. Juli 2029 |
| 24. November 2030 | 6.6 | 1,59 | Stier | Mit bloßem Auge nicht sichtbar | 14.–30. November 2030 |
| 20. März 2032 | 6.5 | 1,60 | Jungfrau | Mit bloßem Auge nicht sichtbar | 10.–26. März 2032 |
| 8. September 2033 | 6.6 | 1,58 | Fische | Mit bloßem Auge nicht sichtbar | 29. August – 14. September 2033 |
Quellen:Minor Planet Center (IAU)UndJPL Small-Body-Datenbank (NASA).
Die Helligkeiten werden für einen Beobachter berechnet, der sich auf 45° nördlicher Breite befindet.